Als die lebensfrohe Sky dem attraktiven Dan begegnet, ist es zumindest bei ihr Liebe auf den ersten Blick. Das smarte Lächeln, die grünen Augen … Völlig klar, dass sie diesen Mann haben muss. Leider erhöhen sich ihre Chancen nicht gerade, als sie ihn beinahe umbringt. Natürlich nur aus Versehen.
Eigentlich könnte man darüber doch wohlwollend hinwegsehen oder ist es etwa Rache, als sie am ersten warmen Tag des Jahres seinetwegen fast
erfriert?
Eine Romanze zwischen den beiden scheint in himmelweiter Ferne zu liegen, aber vielleicht hilft Amor ja nach – mit einem schlecht sitzenden Kostüm, verbogenen Liebespfeilen und einem Ententeich.
Gibt es doch noch eine Chance auf das große Herzkino?
***humorvoll, romantisch und prickelnd***
Mit Emerald Sky kehrt Anna Faye nach Swanage zurück. So viele Turbulenzen hat der kleine, südenglische Badeort schon seit White Shades nicht mehr erlebt.
Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden und sind in sich abgeschlossen. Zeitlich spielt Emerald Sky jedoch nach White Shades.
Ich ging einen Schritt auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Nun war ich ihm so nah, dass ich sein Aftershave riechen konnte. Mmmh. Bloß nicht schwach werden.
Ein wenig musste ich zu ihm aufblicken, da er einen halben Kopf größer war als ich. In seiner Gegenwart fühlte ich mich klein und überfordert. Ich wollte viel zu viel von ihm. Gewiss mehr, als mir guttat. Trotzdem konnte ich nicht fortsehen. Alles an ihm nahm mich gefangen.
Sein Brustkorb wölbte sich unter dem Shirt, als er geräuschvoll atmete. Er hatte noch immer die Arme verschränkt. Seine Muskeln waren angespannt und zeichneten sich deutlich unter der gebräunten Haut ab. Am liebsten hätte ich meine Hände auf seine Arme gelegt und sie geöffnet. So stand er wie ein Bollwerk vor mir.
Ich schaute an ihm hoch, vorbei an seinem Hals, als er schluckte und sich sein Adamsapfel bewegte. Hinauf über sein Kinn, das von einem gepflegten Dreitagebart verdunkelt wurde. Zu seinen Lippen, die er gerade abwartend zusammenpresste. Sein Blick war prüfend, etwas schmal und gleichzeitig so intensiv, dass er mich versengte. Oh, dieses Grün. So klar. So tief. So schön. Viel zu schön für einen Mann.